Das neue DoorBird-Zusatzmodul ermöglicht barrierefreie Türkommunikation gemäß DIN 18040 "Barrierefreies Bauen".
Durch akustische und visuelle Signale unterstützen die DoorBird-Türsprechanlagen Menschen mit eingeschränktem Hör- oder Sehvermögen beim Betreten der Gebäude.
Barrierefreie Kommunikationsanlagen müssen gleichzeitig zwei der drei Sinne – Sehen, Hören, Tasten – ansprechen. Das sogenannte Zwei-Sinne-Prinzip stellt sicher, dass Eingangsbereiche für Menschen mit Sinneseinschränkungen ohne Hilfe Dritter zugänglich und nutzbar sind. Um die Anforderungen der DIN 18040 zu erfüllen, entwickelte Bird Home Automation das spezielle Sprechanlagenmodul "D2100E Barrierefreiheit". Das neue Modul wird in DoorBird-Türsprechanlagen integriert und kommt insbesondere in öffentlichen Gebäuden wie Bildungseinrichtungen, Krankenhäusern und Seniorenheimen zum Einsatz.
Auf dem Modul für Barrierefreiheit wird der aktuelle Zustand einer DoorBird-Türstation mit drei Piktogrammen visualisiert: Anruf, Gespräch und Türöffnung. Zudem verfügt das Modul über eine Hörschleife, die das Audiosignal von der Sprechanlage in das Hörgerät des Besuchers drahtlos übertragen kann. Die optische Anzeige und die Induktionsschleife erleichtern die Kommunikation für Menschen mit Hörbeeinträchtigung und allen Hörgeräte-Trägern. Darüber hinaus können die IP-basierten Türsprechanlagen um Brailleschrift ergänzt werden, damit die Informationen leicht zu ertasten sind. So wird die sensorische Barriere auch für Menschen mit Seheinschränkungen abgebaut.
Mit dem Integrationsmodul „DoorBird D2100E Barrierefreiheit“ können bestehende IP-Video-Türstationen der D21x-Serie nachgerüstet werden. Neue Türstationen können über den 3D-Konfigurator per Klick mit dem Zusatzmodul ausgestattet und bestellt werden.